In den Marlborough Sounds im Nordwesten der Südinsel. Wir waren anschliessend auch im vielgerühmten Abel Tasman National Park, den wir zwar schön, aber nicht überwältigend fanden.
Im Nelson Lakes National Park, da ging es uns besser! Berge, gute Aussicht, und wenn man am Seeufer ein Siesta macht, gibt’s keine nassen Füsse, wenn die Flut kommt (erfahren im Abel Tasman).
Weiter gings die Westcoast hinab. Das Meer war sehr rauh und entsprechend eindrücklich.
An der Westcoast gibt es extrem viele Niederschläge, weil die Luft sich an den Bergen anstaut und aufsteigt. Entsprechend ist die Vegetation: Was nicht schon selbst grün ist, ist von Moos überwachsen.
Und natürlich trifft man auch ab und zu einen Tarzan an.
Aber auch mächtige Gletscher, die dank der vielen Niederschläge bis unter die Baumgrenze reichen. Dieser heisst Franz Josef (kein Witz!).
Nun bin ich in Wanaka, wieder auf der Ostseite der Southern Alps. In einer Woche werde ich mit der Arbeit auf einer Farm in der Nähe von Christchurch beginnen. Und hoffentlich auch ein paar Ausflüge ins Bouldergebiet Castle Hill unternehmen, denn meine Kletterfinger jucken bereits ganz ordentlich.